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Argentiniens nationale Präsidentschaftswahlen stehen in nur 30 Tagen am 22. Oktober an. Unglaublich aber wahr: Derzeit führt Javier Milei, der pro-Bitcoin Kandidat aus Argentinien, weiterhin deutlich in den Wahlumfragen.
“Viele, die sich entschieden haben, Milei zu unterstützen, glauben, sie tun dies wegen seines Wirtschaftsprogramms. Sie betrachten es als den einzigen Weg, das Land aus der schweren Krise zu führen.”
Bericht zur Lage in Argentinien
Javier Mileis Vorschlag zur Schließung von Argentiniens Zentralbank
Laut einem aktuellen Bericht zeigen Umfragen in Argentinien, dass der politische Außenseiter Javier Milei mit 31 bis 34 % führt, mehr als fünf Punkte vor seinen Rivalen:
Milei, ein Libertärer und leidenschaftlicher Befürworter der Zentralbank-Aschaffung, hat bei den Argentiniern mit seinem Vorstoß zur Bitcoin-Annahme im Land große Beliebtheit erlangt.
Der Bericht hebt hervor, dass die Lebenshaltungskosten in Argentinien drastisch gestiegen sind. Sie haben im letzten Jahr um 124,4 % und in diesem Jahr bereits um 80,2 % zugenommen.
Berichten zufolge wünschen sich die Argentinier dringend, dass der nächste Präsident entschlossene und wirksame Maßnahmen dagegen einführt.
Bitcoin steigt rasant gegenüber dem argentinischen Peso
Milei ist von Beruf Wirtschaftswissenschaftler und hat als TV-Wirtschaftsanalyst nationale Anerkennung erlangt. Er schnitt bei den Vorwahlen im August gut ab, übertraf sogar traditionelle Parteien. Seitdem hat er gegenüber den anderen beiden Kandidaten leicht zugelegt.
Am 14. August berichtete BeInCrypto, dass die Bitcoin Preise in Argentinien aufgrund der anhaltenden Inflation ein Allzeithoch erreichten.
Bitcoin erreichte seinen höchsten jemals registrierten Preis in argentinischen Pesos: 8,4 Millionen ARS für einen BTC. Seitdem ist der Preis weiter gestiegen. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung entspricht ein BTC etwa 9,3 Millionen ARS. Im 4. Mai untersagte die Zentralbank Argentiniens Zahlungsdienstleistern die Abwicklung von Krypto-Transaktionen.