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FCA warnt britische Händler vor dem rechtlichen Status von Poloniex

source-logo  cryptopolitan.com 09 Dezember 2023 10:55, UTC
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Die Financial Conduct Authority (FCA), die Aufsichtsbehörde für Finanzaktivitäten im Vereinigten Königreich, hat kürzlich eine öffentliche Warnung bezüglich Poloniex, einer Kryptowährungsbörse im Besitz von Justin Sun, herausgegeben. Die FCA gab an, dass Poloniex ohne die erforderliche Genehmigung operiere und Händler auf der Plattform ohne den Schutz der Finanzgesetze seien.

FCA gibt Warnungen zu Poloniex heraus

Diese Warnung folgt auf die vorherige Aufnahme von Justin Suns HTX und KuCoin durch die FCA im Oktober zusammen mit 138 anderen Kryptowährungsfirmen in ihre Warnliste. Der FCA-Warnung zufolge bewirbt Poloniex möglicherweise „Finanzdienstleistungen oder -produkte ohne unsere Erlaubnis“ und fordert Einzelpersonen auf, Vorsicht walten zu lassen und den Umgang mit der Plattform zu vermeiden. Poloniex mit Sitz auf den Seychellen stand kürzlich im Rampenlicht aufgrund eines verdächtigen Hacks, der auch zwei andere Unternehmen im Besitz von Sun betraf.

Dem dent Hacker gelang es, 114 Millionen US-Dollar von Poloniex, 30 Millionen US-Dollar von HTX und 87 Millionen US-Dollar von der HECO-Brücke abzuschöpfen. Der breitere Kontext dieser Ereignisse umfasst Justin Suns Verbindung mit Changpeng Zhao (CZ), dem ehemaligen Chef von Binance , der sich kürzlich einer Strafanzeige schuldig bekannte. Nach der Einigung von CZ mit dem Justizministerium hat Suns Verhalten in den sozialen Medien Verdacht geweckt. Er hat ausschließlich KI-verbesserte, voraufgezeichnete Videos von sich selbst geteilt, was einige Benutzer zu der Vermutung veranlasst, dass Sun möglicherweise mit den Hacks in Verbindung steht.

Einige Leute spekulieren sogar, dass der Hack auf seine Börsen Teil eines strategischen Ausstiegs sein könnte. Zusätzlich zu den Warnungen bezüglich Poloniex und HTX hat die FCA kürzlich auch eine Warnung gegen Bitfinex, ein Schwesterunternehmen von Tether, ausgesprochen. Diese kollektiven Warnungen unterstreichen eine zunehmende behördliche Kontrolle von Kryptowährungsplattformen und ihrem Betrieb. Die Warnung der FCA erinnert deutlich an die Risiken, die mit unregulierten Kryptowährungsbörsen verbunden sind.

Die Krypto-Unternehmungen von Justin Sun stehen unter behördlicher Kontrolle

Händlern wird tron empfohlen, Vorsicht walten zu lassen, gründliche Recherchen durchzuführen und die potenziellen finanziellen Risiken abzuwägen, bevor sie sich auf eine Plattform einlassen. Der jüngste Anstieg nicht autorisierter Aktivitäten und Hacks im Kryptowährungsbereich unterstreicht die Bedeutung der Regulierungsaufsicht zum Schutz der Benutzer und zur Wahrung der Integrität des Finanzsystems. Während die Ermittlungen zu den Hacks und unbefugten Vorgängen laufen, beobachtet die Kryptowährungs-Community die Entwicklungen genau.

Der Zusammenhang zwischen den Social-Media-Aktivitäten von Justin Sun und den Sicherheitslücken bei seinen Börsen verleiht einer ohnehin schon komplexen Situation eine faszinierende Note. Die Reaktion der Regulierungsbehörden auf diese Probleme bleibt ungewiss, und die Interessengruppen beobachten aufmerksam, welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Interessen der Benutzer von Kryptowährungen zu schützen. Die öffentliche Warnung der FCA vor Poloniex unterstreicht die Herausforderungen und Risiken, die mit der sich entwickelnden Landschaft der Kryptowährungen verbunden sind.

Regulierungsbehörden spielen eine entscheidende Rolle bei der Festlegung und Durchsetzung von Standards, um die Sicherheit und Legitimität des Austauschs digitaler Vermögenswerte zu gewährleisten. Händlern und Investoren wird tron empfohlen, in einem Umfeld, das anfällig für schnelle Veränderungen und unvorhergesehene Herausforderungen ist, informiert zu bleiben, die gebotene Sorgfalt walten zu lassen und vorsichtig vorzugehen.

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