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Europas Krypto-Hotspots: Luganos neueste Integration und die Blockchain-Initiativen der Schweiz

source-logo  coinunited.io 22 November 2023 12:14, UTC
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Die Schweizer Stadt Lugano setzt auf Krypto

Die malerische Stadt Lugano, bekannt für ihren italienischen Charme, hat einen bemerkenswerten Schritt in Richtung Kryptowährungen gemacht. Kürzlich kündigte die Stadt ein spannendes Update ihrer beliebten Zahlungs-App MyLugano an, das Polygon (MATIC) PoS integriert. Dieser Schritt ermöglicht Benutzern nahtlose Transaktionen mithilfe der hochmodernen Blockchain-Technologie.

Aber das ist nicht alles. MyLugano geht über das reine Bezahlen hinaus. Es bietet eine breite Palette dezentraler Anwendungen (dApps) und führt Benutzer mit LVGA, Luganos eigenem Stablecoin, sogar in die Welt des dezentralen Finanzwesens (DeFi) ein. Benutzer können jetzt an einem Treueprogramm teilnehmen und die Vorteile eines robusten Krypto-Ökosystems genießen.

Der Aufstieg der Schweiz und der Alpen

Die Schweiz war Vorreiter der Krypto-Revolution in Europa und die Alpenländer haben sich zu den Kryptowährungs-Hotspots des Kontinents entwickelt. Zusammen mit Lugano erlangte der Kanton Zug weltweite Aufmerksamkeit, als er seinen Bürgern erlaubte, Steuern mit Bitcoin (BTC) und anderen öffentlichen Gebühren in digitalen Währungen zu bezahlen.

Auch Liechtenstein, ein kleines Herzogtum zwischen der Schweiz und Österreich, steht an der Spitze der Krypto-Innovation. Bereits 2019 führte das Land eine speziell auf Kryptowährungen zugeschnittene Gesetzgebung ein und festigte damit seine Position als Krypto-Pionier.

Großes Interesse in ganz Europa

Obwohl die Alpen eine erhebliche Einführung von Kryptowährungen erlebt haben, hinkt der Rest Europas nicht hinterher. Die Europäische Zentralbank (EZB) erforscht aktiv die Entwicklung eines digitalen Euro, was auf ein wachsendes Interesse an Blockchain-basierten Vermögenswerten und Transaktionen hinweist. Insbesondere in Deutschland ist ein Anstieg kryptobezogener Aktivitäten zu verzeichnen. Mehrere deutsche Banken bemühen sich derzeit um eine Lizenz zur Kryptoverwahrung, wobei die Dz Bank und die Commerzbank – die dritt- und viertgrößten Banken des Landes – ihre Lizenzen bereits erhalten haben. Die Offenheit gegenüber Kryptowährungen zeigt einen größeren Trend zunehmenden Interesses auf dem gesamten Kontinent.

Es ist offensichtlich, dass Europa zu einem florierenden Zentrum für die Kryptoindustrie wird. Vom innovativen Ansatz Luganos bis zur weit verbreiteten Einführung der Blockchain-Technologie auf dem gesamten Kontinent ist die Revolution im Gange. Da immer mehr Länder und Städte Kryptowährungen nutzen, sieht die Zukunft des Finanzwesens rosiger aus als je zuvor.

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