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Laut Ki Young Ju, CEO von CryptoQuant, werden die größten Bitcoin-Händler immer vorsichtiger.
In den sozialen Medien merkte er an, dass der IFP-Indikator (Interexchange-Flow-Pulse), der die Bewegung von Bitcoin zwischen Spot- und Derivatbörsen verfolgt, eine Verschiebung hin zu einem “Risk-off-Modus” unter den Walen zeigt. Das bedeutet, dass sie ihre fremdfinanzierten Positionen reduzieren und eine konservativere Strategie verfolgen.
#Bitcoin IFP indicator turned red. Whale traders on derivatives exchanges are in risk-off mode. pic.twitter.com/wv1XK78FoN
— Ki Young Ju (@ki_young_ju) June 22, 2024
Der IFP liegt derzeit unter seinem gleitenden 90-Tage-Durchschnitt, was auf einen Rückgang der Aktivitäten dieser großen Akteure hindeutet. Wenn Bitcoin an Derivatbörsen verschoben wird, deutet dies in der Regel auf Vorbereitungen für den gehebelten Handel hin. Der aktuelle Trend deutet jedoch darauf hin, dass sich diese Händler zurückziehen.
Derzeit wird Bitcoin bei $60,162 gehandelt, was einem Rückgang von über 6% innerhalb des letzten Tages entspricht. Bei Ethereum (ETH) ist derweil ein anderer Trend zu beobachten.
Die Analyse von CryptoQuant zeigt, dass das Verhältnis zwischen Marktwert und realisiertem Wert (MVRV) von Ethereum schneller steigt als das von Bitcoin. Das MVRV-Verhältnis, das die Marktkapitalisierung eines Vermögenswerts mit seiner realisierten Kapitalisierung vergleicht, hilft festzustellen, ob er unter- oder überbewertet ist.
Das steigende MVRV für Ethereum deutet auf einen sich aufheizenden Markt hin, der möglicherweise zu einer breiteren Rallye bei anderen Altcoins führt. Historisch gesehen, wenn Ethereum an Dynamik gewinnt, folgen andere Kryptowährungen oft diesem Beispiel.