Während Bitcoin (BTC) weiter um den wichtigen gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (MA) tanzt, rätseln Händler weltweit über die nächste große Bewegung des Kryptowährungskurses. Wird er sich kräftig erholen und seinen Aufwärtstrend fortsetzen oder wird er dem Druck der Abwärtsbewegung nachgeben und in den Kaninchenbau stürzen?
Bleib dabei, wenn wir die Feinheiten dieses Finanzrätsels erforschen, mögliche Szenarien entschlüsseln und dir umfassende Markteinblicke geben, die deinen nächsten Handelszug bestimmen könnten. Wird uns Bitcoin wieder einmal überraschen? Lass es uns herausfinden.
Letzte Analyse

Der Bitcoin-Preis stieg in der letzten Woche stetig an, da der Markt ein positives Ergebnis der FOMC-Zinsankündigung erwartete. Der Vorsitzende der FED, Jerome Powel, kündigte an, dass die Zinssätze weder erhöht noch gesenkt, sondern bei 5,25 % belassen werden würden. Der Markt reagierte positiv auf diese Nachricht und der BTC-Kurs stieg bis auf 27.486 $.
Seitdem ist der Preis jedoch gesunken. Bitcoin wird derzeit bei 26.947 $ gehandelt.
Bitcoin testet derzeit die 200-Tage-EMA

Der 200-tägige Exponential Moving Average (EMA) ist ein wichtiger Finanzindikator, der bei Händlern und Analysten beliebt ist. Er bestimmt langfristige Markttrends und hilft dabei, Kursschwankungen zu glätten und die Auswirkungen volatiler Marktphasen zu verringern.
In der vergangenen Woche versuchte Bitcoin, die 200-Tage-EMA (weiße Linie) zu durchbrechen, aber die Bären erwiesen sich als viel stärker als die Bullen. Bitcoin versucht derzeit, diesen wichtigen Indikator zu durchbrechen und sich darüber zu halten, auch wenn es ein harter Kampf ist.
Bitcoin befindet sich außerdem in einem Konsolidierungsmuster, das nun schon über einen Monat andauert. Seit dem letzten nennenswerten Absturz am 23. August 2023 bewegt sich BTC in einer Spanne, in der es gelegentlich zu ungewöhnlichen Ausschlägen und Abstürzen kommt – allerdings innerhalb dieser Spanne.
Wie wir hier schon oft besprochen haben, handelt es sich bei diesen Ausschlägen und Abstürzen um Liquiditätsjagden, die von den Marktmachern initiiert werden. Kurz gesagt: Wann immer der Preis eines Vermögenswerts schwankt, sind die Marktmacher am Werk.
In den letzten Monaten gab es bemerkenswerte Liquiditätsschwankungen zwischen 25.000 und 28.000 USD. Dieses Wissen verschafft den Händlern einen gewissen Vorteil. Wenn du eine Liquiditätsspirale auf der Verkaufsseite entdeckst (d.h. der Preis bricht stark aus der Spanne nach unten aus), ist das eine gute Kaufgelegenheit. Umgekehrt gilt das Gleiche.